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Stadt Frechen

Gemeinsamer Einsatz für das Radfahren: Neue Geschäftsstelle des Radregion Rheinland e.V. in Frechen

Bürgermeisterin Susanne Stupp und Philipp Schlenkert von der städtischen Wirtschaftsförderung besuchten kürzlich den Radregion Rheinland e.V. in der neuen Geschäftsstelle in Frechen-Königsdorf.

Der Verein setzt sich für die Radinfrastruktur, den Radservice und den Radtourismus in der Region ein. Während des Besuchs tauschten sie sich mit dem Vorstand des Vereins sowie der Geschäftsführerin Mirca Litto über aktuelle Projekte zur Weiterentwicklung des Radverkehrs und Radtourismus und die Bedeutung für die Wirtschaft aus. 

Der Radregion Rheinland e.V. ist ein Zusammenschluss der Großstädte Köln, Düsseldorf (ab 2024) und Leverkusen sowie der sechs umliegenden Kreise (Rhein-Erft-Kreis, Rhein-Kreis Neuss, Rhein-Sieg-Kreis, Oberbergischer Kreis, Rheinisch Bergischer Kreis und Kreis Mettmann (ab 2024).

Gegründet im Jahr 2011, hat dieser Verein eine zentrale Rolle bei der Förderung des Radverkehrs und der Schaffung einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Mobilität in der Region. Er koordiniert und fördert die Zusammenarbeit zwischen den Städten, Kreisen und anderen Akteuren im Bereich Radverkehr, um unter anderem ein einheitliches und effizientes Radverkehrsnetz zu schaffen. „Immer mehr Menschen nutzen das Fahrrad im Alltag und in der Freizeit und können für das Radfahren in der Radregion Rheinland begeistert werden“, freut sich Klaus Harzendorf, Vorstandsvorsitzender des Radregion Rheinland e.V.

Der Verein agiert als Lobbyist und vertritt die gemeinsamen Interessen seiner Mitglieder auf Landesebene. Das beinhaltet die aktive Teilnahme an der Gestaltung der landesweiten Radverkehrsentwicklung. Ein zentrales Anliegen des Vereins ist die kontinuierliche Weiterentwicklung der Radinfrastruktur, dazu gehört auch das Knotenpunktsystem zur Planung eigener Routen und dem „Radeln nach Zahlen“. Er setzt sich unter anderem dafür ein, den Radverkehr in der Radregion Rheinland über kommunale Grenzen hinweg zu fördern. Dies ist ein wichtiger Schritt hin zu einer klimagerechten und umweltfreundlichen Verkehrsplanung. Der Radregion Rheinland e.V. kümmert sich auch um die Fördergeldakquise und um die Vermarktung zu den Fahrradangeboten, speziellen Themenradrouten, das praktische Knotenpunktsystem, verschiedene Radserviceangebote und moderne, digitale Anwendungen.

„Der Radregion Rheinland e.V. ein wichtiger Akteur bei der Förderung des Radverkehrs und der Schaffung einer nachhaltigen Mobilität im Rheinland. Er setzt ein starkes Zeichen für eine umweltfreundliche Verkehrsplanung“, betont Bürgermeisterin Susanne Supp. Durch die Zusammenarbeit der Mitglieder und der Förderung und Weiterentwicklung der Radwegeangebote und Radservices soll die Radregion Rheinland attraktiv für Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer aus nah und fern werden. 

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Bildnachweise

  • ©Radregion Rheinland e.V.
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