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Stadt Frechen

Tafel auf Hilfe angewiesen: Die Tafel Frechen sucht Lebensmittelspender und helfende Hände

Seit 20 Jahren sammelt die Tafel Frechen Lebensmittel ein und rettet sie so vor der Vernichtung, indem sie sie an bedürftige Menschen in der Stadt weitergibt. Fast alle Helferinnen und Helfer der Tafel Frechen sind im Rentenalter und häufig 70 Jahre oder älter.

Bürgermeisterin Susanne Stupp und Rolf Dünkelmann suchen neue Unterstützerinnen und Unterstützer für die Tafel Frechen.

Nun sucht die Tafel Frechen neue Lebensmittelspender und helfende Hände. Bürgermeisterin Susanne Stupp, zugleich Schirmherrin der Frechener Tafel, unterstützt sie bei der Suche: „Ab dem kommenden Jahr 2023 steige ich wieder in die Donnerstagsgruppe ein. Für die Stadt Frechen ist die Tafel ein Baustein in der Nachhaltigkeitsstrategie der städtischen Gesellschaft.“

Der Sprecher der Tafel Frechen Rolf Dünkelmann beschreibt die Lage so: „Erfreulich ist, dass immer weniger Lebensmittel vor der Vernichtung bewahrt werden müssen. Aber das ist auch das Dilemma: Da wir weniger Lebensmittel einsammeln können, können wir auch nur weniger an die Kunden der Tafel ausgeben. Gleichzeitig wenden sich aber immer mehr Bedürftige an uns und bitten um Unterstützung. Durch den Krieg in der Ukraine nun auch verstärkt Kriegsflüchtlinge – meist Frauen, die mit ihren Kindern zu uns geflüchtet sind.“

Hier werden Lebensmittel angeliefert.

Viele Frechener Geschäfte geben bereits ihre überschüssigen Lebensmittel an die Tafel ab. Das wissen die Verantwortlichen sehr zu schätzen. Sie bitten die Frechener Unternehmer: „Wenn wir bisher noch keine Lebensmittel bei Ihnen abholen, prüfen Sie doch einmal, ob auch Sie uns die Lebensmittel weitergeben können, die Sie sonst vernichten müssten. Und vielleicht können diejenigen, die uns bereits Lebensmittel spenden, außer den bereits gespendeten Mengen noch etwas mehr spenden. Jedes Kilo Lebensmittel, das nicht in der Tonne landet, lindert die Not bedürftiger Mitbürger in Frechen!“

Da viele der Helferinnen und Helfer der Tafel Frechen schon älter sind, sucht sie Unterstützung auch von jüngeren und kräftigen Menschen, die tagsüber die Arbeit der Tafel unterstützen können. Die Hilfe wird gebraucht von Fahrerinnen und Fahrern oder Beifahrerinnen und Beifahrern zum Einsammeln der Lebensmittel. Eine gute körperliche Verfassung ist Voraussetzung. Weitere Unterstützung wird benötigt beim Sichten und Sortieren eingesammelter Lebensmittel sowie bei der Ausgabe der Lebensmittel an die Kundinnen und Kunden der Tafel durch Helferinnen und Helfer.

Die Helfenden sind verschiedenen Teams zugeordnet, die im Wechsel zum Einsatz kommen. Einsatzorte sind das Haus der Tafel Zum Kuckental 3 an der Realschule und das Pfarrheim St. Audomar.

Wenn Interessierte die Tafel Frechen durch Spenden oder ehrenamtliche Arbeit unterstützen möchten, steht der Sprecher Rolf Dünkelmann unter Telefon 0163/ 3226865 oder per E-Mail unter  tafel.frechengmailcom zur Verfügung.

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