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Stadt Frechen

Zum Netzwerken in München

Die Stadt Frechen war mit Bürgermeisterin Susanne Stupp, dem Technischen Beigeordneten Robert Lehmann und Wirtschaftsförderin Vera Borchard auf der Expo Real 2022 in München präsent.

Frechens Bürgermeisterin Susanne Stupp (3.v.r.) traf in München auf weitere Stadtoberhäupter aus dem Rheinischen Revier.

Die internationale Fachmesse für Immobilien und Investitionen fand vom 4. bis zum 6. Oktober auf dem Gelände der Messe München statt. Die Frechener haben zahlreiche Unternehmens- und Investorenkontakte wahrgenommen, um gewerbliche Entwicklungen besser steuern zu können und entsprechende Netzwerke zu intensivieren. Zum Ideenaustausch kam es auch mit den anderen Kommunen des Rhein-Erft-Kreises, der Wirtschaftsförderung des Kreises und auch der Zukunftsagentur Rheinisches Revier.

Mit Vertretern der RWE Power AG waren auch der Kohleausstieg des Landes Nordrhein-Westfalen im Jahr 2030 sowie dessen Auswirkungen auf die Frechener Standorte Wachtberg und Hauptwerkstatt Grefrath Themen. Der Technische Beigeordnete Robert Lehmann erklärt: „Hier sind wir uns einig, dass wir unseren Austausch mit RWE weiterhin intensiv fortführen müssen, weil die Zeit bis 2030 kürzer ist, als es vielleicht klingt. Mit den leider oft langwierigen Planungsverfahren mit den vielen Akteuren und unterschiedlichen Interessen müssen wir bald mit Grundsatzüberlegungen starten, wie eine Nachnutzung auf den Standorten aussehen könnte.“ Da seien noch viele Detailfragen zu klären, damit die Stadt Frechen möglichst frühzeitig die notwendigen Weichenstellungen vornehmen kann. Robert Lehmann ergänzt: „Wichtig ist, dass der Ausstieg aus der Braunkohle nicht zu ähnlichen Strukturbrüchen führt wie der Ausstieg aus der Steinkohle im Ruhrgebiet. Die wirtschaftliche Entwicklung als Grundlage für unseren Wohlstand ist hierbei gemeinsam mit den Anstrengungen für den Klimaschutz im Fokus zu behalten.“ Hierzu müssten die betroffenen Kommunen, wobei Frechen aufgrund des Ende der Brikettierung erstbetroffen ist, entsprechende Unterstützung von Bund und Land erhalten und dürften mit den negativen Folgen nicht alleine gelassen werden. 

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