Diverse Hilfsangebote
1. Nutzung des ÖPNV
Die REVG Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft und auch die KVB bieten Kriegs-Vertriebenen aus der Ukraine die kostenfreie Nutzung des ÖPNV an. Die REVG und die KVB haben sich einer deutschlandweiten Initiative des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) angeschlossen und ermöglichen Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine nach Deutschland geflüchtet sind, die kostenlose Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs. Als Fahrausweis genügt für diesen Personenkreis ein gültiges Ausweisdokument. Diese Regelung gilt bis auf Weiteres und auf Widerruf.
2. Interessenvereinigung Frechener Unternehmen (IFU)
Die IFU hat in ihrem Netzwerk einen Aufruf gestartet. Es werden Unterkünfte und Arbeitsplätze gesucht. Die Informationen hierzu gibt es auf der Homepage der Rheinischen Anzeigenblätter.
3. Ukrainehilfe der Tiertafel Rhein-Erft e.V.
Auch die Tiertafel Rhein-Erft e.V. hilft. Die Tafel spricht mit einem eigenen Angebot die Kriegs-Vertriebenen an, die mit ihren Haustieren nach Deutschland geflohen sind. Die detaillierten Informationen gibt es auf der Homepage der Tiertafel (s.u.).
4. Corona-Schutzimpfungen im Impfzentrum des Rhein-Erft-Kreises in Hürth
Kriegs-Vertriebene aus der Ukraine, insbesondere solche, die bei Freunden oder Verwandten im Rhein-Erft-Kreis eine Unterkunft gefunden haben, können sich im Impfzentrum des Kreises in Hürth (Theresienhöhe 4, 50354 Hürth) montags bis freitags gegen Corona impfen lassen.
Die entsprechenden Kapazitäten für die Durchführung der Impfungen stehen dort zur Verfügung.
5. Datenvolumen bei der Deutschen Telekom
Die Deutsche Telekom bietet Kriegs-Vertriebenen aus der Ukraine eine kostenfreie Sim-Karte und ein unbegrenztes Datenvolumen mit einer Laufzeit bis Juli 2022. Im Telekom-Shop an der Hauptstraße in der Frechener Fußgängerzone erhalten Betroffene bei Vorlage ihres Heimatpasses die Karte.