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Stadt Frechen

Ältester Kühlschrank in Frechen gefunden: Knapp 70 Jahre altes Bosch-Modell wurde zur Kühlung von Getränken genutzt

Die beiden ältesten noch betriebenen Kühlschränke in Frechen sind gefunden. Gemeinsam mit Elektro Geuer hatte die Stadt Frechen zu dieser Aktion aufgerufen und die ältesten Kühlschränke der Stadt gesucht. Nun stehen die Gewinner fest.

Insgesamt haben sich 33 Bürgerinnen und Bürger aus Frechen an der Aktion beteiligt und ihre Altgeräte genauer unter die Lupe genommen. Teilnahmevoraussetzung war unter anderem, dass das Gerät funktionstüchtig ist und sich noch in Betrieb befindet. Die Ermittlung des genauen Alters verlangte bei vielen teilnehmenden Geräten detektivische Fähigkeiten. Am Ende lag das Durchschnittsalter bei 33 Jahren. Der überwiegende Teil der gemeldeten Kühlschränke stammt aus den 1990er- und 1980er-Jahren.

Der älteste und somit der Siegerkühlschrank dieser Aktion ist mindestens 67 Jahre alt und wurde zwischen 1952 und 1956 hergestellt. Das Bosch-Modell steht bei Ines Stolze und Dirk Thiel in Frechen im Keller und wurde bis heute zum Kühlen von Getränken genutzt. Da es sich bei dem Gerät um ein Erbstück der Großmutter handelt und keine Rechnung vorhanden war, konnte das Alter letztlich durch die Hilfe von Niklas Geuer ermittelt werden.

Als Tauschprämie übergab Bürgermeisterin Susanne Stupp gemeinsam mit der städtischen Klimaschutzmanagerin Farima Tehranchi dem Ehepaar nun einen Symbolscheck im Wert von 500 Euro für ein neues Gerät der Energieeffizienzklasse A.

Den zweiten Platz und einen Gutschein in Höhe von 250 Euro, gesponsert durch Elektro Geuer, erhielt Christian Lischewski. Der Frechener hat in seinem Keller ebenfalls ein Erbstück stehen, welches er für die Kühlung von Getränken nutzte. Bei dem Gerät handelt es sich um ein mindestens 62 Jahre altes Modell der Marke AEG. 

Das gemeinsame Ziel dieses Wettbewerbs war es, auf „Stromfresser“ im Haushalt aufmerksam zu machen und einen Denkanstoß über den eigenen Stromverbrauch zu geben. „Durch die Auswechselung von Altgeräten ist oft eine erhebliche CO2-Einsparung möglich“, weiß Farima Tehranchi, Klimaschutzmanagerin der Stadt Frechen.


(v.r.n.l.) Bürgermeisterin Susanne Stupp überreichte Christian Lischewski, Ines Stolze und Dirk Thiel gemeinsam mit Niklas Geuer und Klimaschutzmanagerin Farima Tehranchi die Geldprämien.

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