Bei dem Objekt handelt es sich um das Motel 24h in der Europaallee 3, gebaut im Jahr 1997. Die entsprechenden Haushaltsmittel werden im Haushalt 2023 außerplanmäßig bereitgestellt. Die Stadt Frechen und die Eigentümerin, eine Hotelgesellschaft, haben nun gegenseitig eine Absichtserklärung zum Kauf beziehungsweise Verkauf des Hotelbetriebs unterzeichnet. Bürgermeisterin Susanne Stupp erklärt: „Bei der momentanen Knappheit auf dem Wohnungsmarkt und der Begrenzung weiterer Unterbringungsmöglichkeiten hat sich der Stadt hier eine günstige Gelegenheit geboten, annehmbaren Wohnraum für geflüchtete Menschen zu finden.“
Die Verwaltung ist beauftragt, die weiteren Schritte zur Nutzbarmachung, die im Zusammenhang mit der angedachten Flüchtlingsunterbringung in diesem Hotel stehen, durchzuführen und über den Fortgang regelmäßig in den politischen Gremien zu berichten. Die Verwaltung schätzt, dass nach Umbaumaßnahmen der Bezug durch Flüchtlinge im Oktober oder November 2023 erfolgen kann. Die Einrichtung mit 69 Zimmern bietet Platz für die Unterbringung von rund 100 Menschen.