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Stadt Frechen

Innenstadt: Finanzielle Unterstützung für Frechener Vorhaben Bürgermeisterin Susanne Stupp freut sich über Zusage von Ministerin Ina Scharrenbach

Heute gab es die Zusage: Frechen bekommt aus Düsseldorf finanzielle Unterstützung für Maßnahmen zur Belebung der Frechener Innenstadt.

Bürgermeisterin Susanne Stupp hatte bereits im Sommer mit ihren Kolleginnen und Kollegen der städtischen Wirtschaftsförderung einen entsprechenden Förderantrag formuliert und nach Düsseldorf geschickt. 

Im Förderantrag heißt es: "Mit rund 53.000 Einwohnerinnen und Einwohnern liegt Frechen im Westen der viertgrößten Stadt Deutschlands und im Osten des Rhein-Erft-Kreises. Durch viele gute Standortfaktoren, allen voran die Nähe zur Wirtschaftsmetropole Köln, ist Frechen als Gewerbestandort sehr attraktiv. Allerdings ist die Innenstadt Transformationsprozessen ausgesetzt, deren Auswirkungen immer stärker zum Vorschein treten, so dass die Attraktivität der Innenstadt zunehmend darunter leidet.“

Weiter heißt es im Frechener Antragspapier, dass sich die Stadt neben dem demografischen Wandel ebenfalls mit dem Strukturwandel infolge des Braunkohleausstiegs konfrontiert sieht. Und auch den "Wandel im Handel" bekommt Frechen mit der zirka 780 Meter langen Fußgängerzone zu spüren. Es gibt Leerstände, die sich auch schon vor der Corona-Pandemie zeigten. Und der der weiter wachsende Erfolg des Online-Handels verstärkt das Problem und führt auch zu Geschäftsaufgaben beim inhabergeführten Einzelhandel.

Ein großes Problem sind die oft hohen Mietvorstellungen von Eigentümerinnen und Eigentümern, die mitunter zu dauerhaften Leerständen führen.

Im September hatte die Bürgermeisterin gemeinsam mit ihrer städtischen Wirtschaftsförderung auf Grundlage des angekündigten NRW-Sofortprogramms einen Informationsabend für Eigentümerinnen und Eigentümer von Leerständen im Bereich der Fußgängerzone im Frechener Rathaus veranstaltet. Aus dieser Gesprächsrunde heraus haben sich Eigentümerinnen und Eigentümer bereit erklärt, ihr leerstehendes Ladenlokal an die Stadt zu vermieten. Aktuell gibt es drei mögliche Anmietungen, die intensiver verfolgt werden. Ziel ist es, dass die Stadt als Mieterin auftritt und den aufgerufenen Mietpreis zahlt. Das angemietete Objekt soll dann zu günstigeren Konditionen an Interessierte weitervermietet werden. Die Differenz zwischen Mietausgabe und Mieteinnahme soll durch das Förderprogramm des Landes kompensiert werden. 

„Das diese Idee jetzt in Frechen zur Umsetzung kommen kann, freut mich wirklich sehr. Darauf haben wir gehofft und damit lassen sich für die Frechener Fußgängerzone garantiert wichtige Impulse setzen,“ freut sich Bürgermeisterin Susanne Stupp.

Aus dem „Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren“ erhält Frechen nach Angaben des Landes zirka 315.000 Euro. Dies entspricht exakt der Antragssumme aus Frechen.

Philipp Schlenkert
Wirtschaftsförderer

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Bildnachweise

  • Stadt Frechen, Thorsten Friedmann
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